Mittwoch, 26. Februar 2014

Abschweifung


Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich für die nächste Challenge, #5 Bodice, tun möchte.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/78/Elizabeth_I_when_a_Princess.jpg/256px-Elizabeth_I_when_a_Princess.jpg
Eine Überlegung war ein versteifte Cotardie/Unterkleid (Bodiced Kirtle) für ein Tudor-Kleid, der das Schnürmieder ersetzt und als Unterrock zugleich dient. (Der goldgemusterte Rock, der vorne herauslugt)

File:Woman's corset figured silk 1730-1740.jpg
Einfache Schnürmieder für Renaissance oder Barock kämen auch in Frage.


Dann natürlich eine Balltoilette (Oberteil) aus der Krinolinenmode. 


Ich bin jetzt ein paar Tage Verwandte besuchen. Den Rest des Hemdes und das Hemd selbst werde ich also nicht vor Sonntag Abend posten. Wenn ihr Favoriten habt, oder etwas ganz anderes, das ihr immer machen wolltet, aber nicht wisst wie überhaupt anfangen, lasst es mich wissen.
Ich mach mich gern zum Affen und probiere ein bisschen rum (obwohl als Homo Sapiens ist man eigentlich schon Affe. Aber egal...) Ihr könnt dann aus meinen Fehlern lernen :D

Dienstag, 25. Februar 2014

Smocking 3 - Brust

Die Rauten für Brust und Rücken werden gleich gearbeitet, wie für die Ärmel, nur dass ich nicht am Rand, sondern in der Mitte begonnen habe, um sicher zu gehen, dass die Raute zentral sitzt, und dann links und rechts davon weiter gearbeitet. Die Seiten sind sieben Doppelstiche lang. Hier noch mal das Muster.
Alternativ kann man sich auch aufzeichnen, wie viele Fältchen man hat, und so vorher bestimmen, mit welchem Teil des Musters man bei der ersten Falte beginnt.
Ich habe das Muster zwischen der zweiten und der vierten Raffungs-Schnur von oben gearbeitet, um nicht nur nach Augenmaß gehen zu müssen.

Knapp oberhalb der fünften Raffungsschnur von oben habe ich noch eine Reihe Stilstiche zum Fixieren gearbeitet:


Ich überspringe immer ein Fältchen und mache dann einen Rückstich um ein Fältchen herum. Dabei bleibe ich immer in der selben Linie um ein gerades Ergebnis zu bekommen.


Jetzt kommt die Verzierung innen. Ich habe noch flache, runde Perlen aus Lapislazuli und nehme die, anstatt echte Perlen zu kaufen. Das größte Problem ist die Nadel. Sie muss groß genug sein, um den Faden aufzunehmen, aber schmal genug, um durch die Perle zu gehen. (Wenn man die Dekoelemente erst einkauft, kann man nach Großlochperlen suchen. Da ich noch etwas im Fundus habe, möchte ich das erst aufbrauchen. Die Scheibchen sind etwas zu groß für das im Muster gezeigte Kreuz, also habe ich eine einzelne Perle in die Mitte der Raute gesetzt.
Zuerst werden die im Muster angezeichneten Fältchen zweimal umstickt (zweimal vollständig, dann die Nadel durch den Stoff stechen und auf der Rückseite zum neuen Platz führen.)
 
Aus dem ersten Fältchen herausstechen, die Perle aufnehmen, und die zwei Fältchen umsticken.
Dann gleich daneben die Nadel durchstecken, und auf der Rückseite zum nächsten Zierstich führen. 
 


Man kann das natürlich auf den Ärmeln auch tun. Ich habe mich dagegen entschieden. Da der Rücken unterm Kleid verschwindet, wollte ich dort keine harte Perle annähen, die dann ständig gegen meinen Rücken drückt, und die man ohnehin nicht sieht.




Sonntag, 23. Februar 2014

Smocking Teil 2 - Die Ärmel

 
Für Brust und Rücken ziehe ich sechs Reihen ein, für die Ärmel zwei Reihen. Da die Ärmel am Handgelenk in eine Manschette gefasst werden, entscheide ich mich für die Webkante für den Ausschnitt. Dann kann ich nachher noch entscheiden, ob ich auch die obere Kante einfasse.

Im Interesse der Ehrlichkeit: Ich habe den Brustteil zuerst gemacht. Das Stickgarn hat abgefärbt. Ich habe das Stickgarn aufgetrennt und ein Häkelgarn verwendet. Ich habe ein verschlungenes Muster gemacht, jedes Band für sich, und es wurde furchtbar unförmig.
Ich habe es wieder aufgetrennt.

Nun habe ich beschlossen zuerst die Ärmel zu machen, und zwar jedes Element nacheinander, anstatt die einzelnen Stränge, und zwar Rauten.
Damit war ich eigentlich sehr zufrieden und habe das  Motiv für vorn und hinten angepasst.
Die Muster:

(Der rote, mittlere Teil im großen Muster wird in einem zweiten Schritt angebracht.
Die Zahlen geben die Bergfalte an)
 
Ich habe mich entschieden jeden Punkt mit zwei Stichen zu sichern.
Zu erst sticht man aus der ersten Bergfalte (ein wenig unterhalb der Spitze)  heraus und umschlingt zwei Fältchen:
 
 
Dann umschlingt man die beiden Fältchen direkt darunter noch einmal, sticht aber zwischen den Falten heraus:
 
 
Dann werden die nächsten beiden Fältchen ebenso umstickt, und die nächsten und so weiter,
bis man am unteren Spitz der Raute ankommt. Danach wird wieder "nach oben" gestickt als muss man die Nadel zwischen den Falten nach oben bringen:
 
 
Und das gleiche wie vorhin wieder nach oben. Nach fünf Doppelstichen  wieder nach innen oben, statt nach außen oben weiter sticken, bis man am oberen Ende der Raute angekommen ist. Dort wieder den Faden nach unten bringen, so wie vorhin nach unten, und nach unten weiter sticken, bis man die Raute fertig gestickt hat, dann auf die Hinterseite durchstechen:
 
(Ich habe das nicht gleich dokumentiert. Lasst euch von der Existenz der zweiten Raute nicht irritieren.)
 
Diesen Schritt kann man überspringen wenn man zwei zusammenlaufende Zick-Zack-Linien stickt, statt die Rauten.
 
Hinten werden in einer Art Stilstich in einer Linie  zwei Fältchen umstickt, und gleich beim ersten Mal wieder zwischen den Fältchen herausgestochen, so oft, bis man am seitlichen Spitz der Raute zurück ist:
 
(Hier ist auch der Zeitpunkt Faden anzustückeln, wenn man zu wenig hat.)
 
Dann fängt man von vorne an bis die Reihe Rauten komplett ist.
Anschließend schneidet man die Knoten der Schnüre auf, an denen man den Stoff gerafft hat und zieht sie heraus:

Voila, die Elastik des Mittelalters.
 
 
Nachtrag:
 
Folgende Dinge braucht man für dieses Projekt:
Zutaten:
  • 3-4 Meter Stoff (Baumwolle oder Leinen, fein genug, dass es angenehm auf der Haut ist)
    (Mit meinen Maßen und meinem Zuschnittplan bei 150 cm Stoffbreite. Mehr, wenn man es anders zuschneiden möchte, sehr viel größer ist, oder der Stoff viel schmaler
  • Dazu passendes Nähgarn
  • Schwarzes Stick oder Häkelgarn (für die Stickerei)
  • Festes Garn (zb Häkelgarn) in der Farbe des Stoffes (zum in die Fältchen raffen)
  • Marker für Stoff
  • Optional: Süßwasser- oder Glaswachsperlen oder Perlen aus Halbedelsteinen zur Dekoration
Werkzeug:
  • Maßband
  • Sticknadel
  • Karton und Lineal oder Karopapier
  • Stickschere
  • Stoffschere

Donnerstag, 20. Februar 2014

Hemd der Maria von Ungarn - Zusammenfügen 1 und Smoking 1

Erst schließe ich je drei Trapeze zu einem Stück zusammen. Die Beschreibung gibt an, dass die Naht einen Zentimeter breit ist und mit einem Überwendlich-Stich fixiert ist.
Von Hand:



Ich bin faul und mache das mit der Maschine mit einem Overlock-Stich.

Da die Stickerei an den Ärmel, dem Vorderleib und dem Rückenleib unterschiedlich ist, werde ich sie vor dem Zusammensetzen des Rests anbringen.

(Hinweis: Wer keine Lust auf Stickerei hat kann den Schritt überspringen, und nach dem Zusammensetzten des Hemdes mit einem Schrägband einen Tunnelzug nähen. Dazu mehr beim Zusammensetzen.)

Zum Smocken muss der Stoff in kleine Fältchen gelegt werden. Dazu bastelt man sich eine Schablone auf der man ein Raster einzeichnet. Ich habe mich für eine Weite von 1 cm * 1 cm entschieden. 0,5 cm * 1 cm ergibt natürlich ein feineres Muster. und auch genug Fältchen für das
Smocking-Muster von "The German Renaissance". Ich möchte mir für das erste Mal aber nicht so viel antun. Die Kreuzungspunkte werden mit der Stickschere, einer dünnen Stricknadel, einer dicken Sticknadel oder einem wahlweise andern spitzen, schmalen Gegenstand punktiert.
Die Schablone pinnt man dann auf den Stoff.

Man kann auch Karton nehmen, oder ein größeres Stück Papier. Ich habe mich für Karo-Papier entschieden, dass ich einfach mehrmals löse und wieder anbringe, solange noch Stoff vorhanden ist.

Dann markiert man den Stoff. Ich habe einen Magic Marker genommen, der von selbst wieder vom Stoff verschwindet. Es geht auch Schneiderkreide-Stift.





So sieht der Stoff dann aus.


Mit einem festen Faden und einem Vorstich werden die Längsreihen durchzogen.



Die Fäden halten und die Fältchen zusammenschieben.

Damit sind die Vorarbeiten erledigt.


Sonntag, 16. Februar 2014

Das Hemd von Maria von Ungarn - Zuschnitt

Das Schnittdiagramm der Robe von Maria von Ungarn findet man hier.
Die Trapeze sind laut Beschreibung oben 40 cm breit und unten 60cm. Die Höhe ist nicht angegeben, aber ich vermute, dass es wie die meisten Hemden, die ich bisher beschrieben fand, bis zum Knie reichte.
Man misst also, wenn man nach dem Photo des Kleids geht, von dem Punkt, wo die Schlüsselbeine zusammentreffen, bis zu den Knien.
In meinem Fall sind das 80 cm.
(Nachtrag: Ein Kommentar zu einem Artikel im Internet über dieses Kleid berichtet, dass man im Museum einen Dozenten gefragt hätte, und das Hemd ginge bis zur Mitte der Wade)


(Man kann es natürlich auch bis zu den Waden oder Knöcheln gehen lassen, wenn man das wünscht)

Die Ärmelweite (laut Beschreibung 122cm) kann man lassen, die wird ohnehin durch Smocking eingerüscht. Die Ärmellänge messe ich von dem Punkt, wo das Schultergelenk aufhört (da gibt das Fleisch unter dem tastenden Finger nach) bis zum Handgelenk. Das stimmt bei mir in etwa überein, also lasse ich es bei 65cm.
Die Ärmelbündchen sind laut Schnitt 1,5 cm mal 24cm. Ich bin ungeschickt und mache 25cm*5cm, genau im Spalt zwischen

Der Unterarm-Einsatz soll 25cm*25cm sein.

Der Keil wird beschrieben als "unten 60 cm weit"
Und die Höhe? Er wird zwischen die Trapeze eingesetzt, und zwar unter dem Unterarm-Einsatz. Das heißt von der Länge der Trapeze müssen die 25 Seitenlänge des Einsatz' abgezogen werden. (In meinem Fall 55cm)

Mein Stoff (Bomull von Ikea) ist nach dem Waschen 150cm breit. (Stoffe aus Naturfaser müssen IMMER vorgewaschen werden, da sie einlaufen, außer natürlich, das fertige Kleid soll nur gereinigt werden, wie bei Dupion-Seide zb.)
Ich habe ein wenig rumprobiert, um einen effizienten Zuschneideplan zu finden:




Nachdem die Keile wie oben zugeschnitten sind, muss man die kurze Seite auf die ehemalige Diagonale legen, den überschüssigen Stoff (wo es nur eine Lage gibt) abschneiden. Dann noch den unteren Knick unten abrunden und voila :) Die Keilweite ist dann nicht exakt 60cm, aber beinahe.

Samstag, 15. Februar 2014

# 3 Pink

Gut, bringen wir's hinter uns - Pink steht mir nicht, brauch ich aber für Challenge #3, die Linie der 20er und 30er Jahre steht mir nicht, doch ich brauch ein Kleid in dem Stil für Events.
Der gerade Schnitt und die tiefe Taille macht aus meinen kurzen Beinen quasi Füße.
Also habe ich die zwei Themen kombiniert ;) Das Photo zeigt es ein wenig blasser, als es eigentlich ist.
(Let's get over with this: Pink does not become me, but I accepted the HSF Challenge. The Silhouette of the 20s and 30s does not become me. It transforms my already short legs into.. well, feet. But since I need a 20s dress for an event, I combined pink and Flapper-ish. The photo makes it appear in a lighter colour than it really is.)
 
 
Stoff (Fabric): Seide (silk)
 
Schnittmuster (Pattern):

Meine Quellen sind das 20 Minute Vionnet-Dress, sowie dieses Video
(My sources are the above mentioned article and animation)
 
Jahr (Year): 1919
 
Kurzwaren (Notions): Rosa Baumwollfaden (pink cotton thread)
 
Wie akurat ist das Kleid (Accuracy):
Alle Materialien gab es damals, Nähmaschinen auch, bis auf die Häresie Seide mit einem Baumwollfaden zu nähen sollte es passen.
(The materials were existing, as were sewing machines, so it should work out except for the heresy to sew silk with cotton thread.)
 
Arbeitszeit (Hours to complete): 30 min
 
Erstmals getragen (first worn): noch nicht (not yet)
 
Kosten (Total cost): Die Seide war auf Lager (30 Euro damals) Rosa Batik Farbe (2,50 Euro)
(The silk is from my stash and did cost 30 Euros then, the dye was 2,50 Euro)
 

Mittwoch, 5. Februar 2014

Vorausplanung HSF '14

Die Themen sind inzwischen so gut wie vollständig bekannt.
Ich möchte mir weder ein komplettes Outfit pro Challenge vornehmen (zu wenig Zeit, zu wenig Geld), noch am Ende mit lauter unzusammenhängenden Einzelstücken herumlaufen. Deshalb habe ich die Wunschliste konsultiert (Auf die ist einen Monat lang unsortiert alles gekommen, was irgendwie nett klingt und das wurde dann im nächsten Monat nach Wichtigkeit sortiert und aufgeschlüsselt auf alle Einzelteile, vom Unterhemd zum Überkleid/Mantel) und begonnen die nächsten Aufgaben zu planen.


#3 Pink: bereitet mir noch ein wenig Kopfzerbrechen. Nicht meine Lieblingsfarbe. Vielleicht ein Retikül für meine Freundin im Fuchsiakleid.

#5 Bodice: Vielleicht ein "Bodiced Kirtle" (Unterrock mit versteiftem Oberteil, statt eines Schnürleibs getragen) für ein Tudorkleid. Mal sehen.


Dieses Ensemble hat es mir schon lange angetan.

Die Seite liefert eine Beschreibung und ein Schnitt-Diagramm, das ich versuchen möchte zu entschlüsseln. Geplant ist, meinen Versuch Schritt für Schritt zu dokumentieren.

#4 Under it all: Das Hemd/Die Bluse die vorne heraus lugt. Das Original ist aus Leinen, ich werde sie aber in ungebleichter Baumwolle machen, da ich davon noch 5 Meter daheim habe. (Ich versuche für Probeteile oder Spontanbekleidungen immer den gut färbbaren Bomull von Ikea zu Hause zu haben. Da hat man nicht viel versenkt, wenn es nicht klappt, außer die Arbeitszeit, und die betrachte ich als Lehrzeit und nicht vergeudet.) Es gab Baumwolle im Mittelalter, sie war bloß sehr, sehr teuer, da die Produktion wegen der kurzen Fasern aufwändiger war als die von Seide. Da es aber das Kleid einer Königin ist, und das ganze Ensemble zu "Fairytale" fertig werden soll, erlaube ich mir das.

#6 Fairytale: Mein Lieblingsmärchen ist Brüderchen und Schwesterchen. Das Kleid soll das Hochzeitskleid von Schwesterchen bei der Heirat mit dem König darstellen.

#7 Tops and Toes: Diese Aufgabe ist dazu gedacht eine Entspannung darzustellen nach Fairytale. Ich persönlich find Schuhe und Hüte ja eher komplex als entspannend. Es wird wohl also ein ganz einfacher Schleier zum oben gezeigten Kleid.

Montag, 3. Februar 2014

Biedermeier Ball

Der Biedermeier Ball "Zu ebener Erde und im ersten Stock" des Vereins Zeitentanz war ein Genuss! Rund vierzig Leute in Kleidung aus der ersten Hälfte des 19.Jhdt oder in Kostümen passend zu Nestroystücken fanden sich ein. Tanzmeisterin Pia Brocza hat Tänze und Tanzgesellschaftsspiele angesagt (für all jene, die keine Zeit hatten zur Ballvorbereitung aufzutauchen, die am Abend vorher stattfand. Aber auch ein Workshop zu Kontratänzen aus dem 19. Jahrhundert, sowie der Ländler-Kurs (ein Paartanz, der wie das Bastardkind aus langsamen Walzer und Disco-Fox wirkt, und sich sehr angenehm tanzt) haben auf den Ball vorbereiten können.
Die Damen bekamen eine Tanzkarte in der sich die Tänzer eintragen konnten.
Ein Buffet, zum Teil mit Süßigkeiten nach alten Rezepten, kleine Einlagen von Nestroy-Figuren, und viele nette Menschen machten die Atmosphäre perfekt.

Sonntag, 2. Februar 2014

# 2 Innovation

Meine Kamera versteckt sich gerade sehr gut, und ich konnte vom Entstehen der Stücke für Aufgabe Zwei keine Bilder machen.
Aber! Da ich sie ja mit einem sehr bestimmten Ziel im Auge gemacht habe, nämlich dem Biedermeierball mit dem Motto: "Zu ebener Erde und im Ersten Stock" vom Verein Zeitentanz, wurde dort ein Bild gemacht.

(My camera went AWOL, so I couldn't document the making of challenge #2, but since they were for the Biedermeier Dance yesterday, somebody made pictures of the Fuchsia and the Blue Dress of cotton in Classical Style)


Die Innovationen für die ich mich entschieden haben waren Baumwolle und Klassizistische Mode ohne klassisches Korsett oder Rockunterbau (In erster Linie weil ich nicht allein auf den Ball ging, aber als einzige nähe und ich nicht Balllkleider UND eine Challenge in nur einem Monat hinkriege.)
Also: Die Kleider in Fuchsia und Blau/Weiß sind von mir und aus Baumwolle. Das Schnittmuster ist von Jenny Chancey von sensibility.com und um 1800 herum anzusiedeln.
An Kurzwaren benutzte ich Baumwollnähgarn, Haken und Augen und die Borte beim Fuchsiakleid.
Sie sind recht akkurat geworden. Verbindungsnähte sind mit der Maschine gemacht, sichtbare Nähte und Kappnähte sind von Hand genäht. Der Farbverlauf beim Blauen ist vermutlich unüblich, aber zumindest nicht unmöglich.
Das Fuchsiakleid hat 20 Euro gekostet, das Blaue 40 Euro (aber ich hatte alle Materialien auf Lager)


The Challenge: Innovations: Cotton and Classicism
Fabric: Cotton
Pattern: Elegant Lady's Closet, by sensibility.com
Year: around 1800
Notions: Cotton thread, hooks + grommets (6 each), Ribbons for the Dress in Fuchsia
How historically accurate is it?: very. The invisible seams are done with the sewing machine, but everything visible is done by hand. The colourgradient of the blue one is most likely not usual, but it was at least possible to do something like that.
Hours to complete: Five hours each
First worn: 1. February 2014, Biedermeier Dance with the Motto "Zu ebener Erde und im ersten Stock" (Ground Floor and First Floor (second for americans ;) a Comedy/Satire about a poor and a rich Family and how their fates intermingle)
Total cost: The dress in Fuchsia: 20 Euro, the blue one: 40 Euro.